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Hallo,
heute waren 22 Personen um 10:30 Uhr mit Christoph auf Pilzwanderung. Kaum waren
wir vom Weg in das Buchenlaub des Waldes getreten ging die Bestimmung mit einem
Zitronengelben Reisigbecherling los.
Eifrig wurden Pilze gesammelt, bestimmt, notiert und zur etwaigen mikroskopischen
Nachbestimmung verpackt.
Trometenschnitzlinge waren Massenpilze, ein Drüsling wehrte sich gegen die
Bestimmung, seine Form war noch nicht erkennbar ausgebildet.
Unsere jüngsten Teilnehmer brachten einen Zweig mit Kohlenbeeren und hatten auch
den richtigen Namen dafür, die Oper von Sydney, aus Judasohren gebildet krönte einen
Buchenstamm.
Diese Minibrombeeren verzieren die Stammbasis von absterbenden jungen Buchen.
Samtfußrüblinge lassen die Rinde der toten Bäume aufspringen.
Austernseitlinge gab es zu ernten und Schichtpilze bevölkerten manche Stämme
dicht an dicht.
Besonders schöne Fundstücke zogen die Fotographen weit zu sich herab,
so sah die Wandergruppe immer wieder recht erschlagen aus.
Hexenbutter (wie kann man bei der Färbung nur an Butter denken?) quoll aus Holzritzen.
Es gab viel zu bestimmen und Schönes zu bewundern. Die Vielfalt hat die
Jahreszeit vergessen lassen.
elfi
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