Hallo Pilzler,
ich war mit meiner Familie am Wochenende in den unterfränkischen Wein-
bergen spazieren (Tüngersheim). Natürlich galt mein Blick dabei mehr
dem nahen Boden denn der schönen Aussicht über das Maintal - aber wer mich
kennt, weiß ja Bescheid (kennt Ihr das irgendwoher?).
Um es kurz zu machen: scheinbar sind Weinstöcke sehr pilzresistent - jeden-
falls konnte ich an keinem noch so alten Weinstock etwas finden. Bis mir
dann mein Sohnemann ein 'Stöckchen' von den abgeschnittenen und am
Boden liegenden Riesigästchen zeigte, das mit einigen winzigen Becherchen
'ausgestattet' war. Hier das Bild:
Die Pilze haben einen Durchmesser von weniger als 1mm. Und: ja, ich
bin mir bewußt, das da ohne Mikroskop nicht viel zu machen ist. Hat
trotzdem jemand eine Idee, in welcher Richtung ich hier zu suchen
habe (Exikat ist vorhanden)? Und wie schaut's eigentlich generell mit
Pilzen an Weinstöcken (nicht auf den Blättern) aus. Gibt's da Arten, die
sich auf Wein spezialisiert haben?
Gruß
Thomas