Hallo Thomas,

ich habe ihn in Deutschland auch erst einmal, dafür aber gleich mit zig Frk., gefunden. Genauere Daten: Ostthüringen über, vermutlich saurem Buntsandstein, südexponierter, thermophiler Eichenwald, Anfang Dezember. Nach Dörfelt wird die Art nach Norden zu immer seltener und erreicht in Norddeutschland ihre natürliche Verbreitungsgrenze.

Wie Christoph von Spanien schon sagt, kenne ich auch Massenvorkommen in den Lorbeerwäldern von La Palma und Teneriffa. Die Frk. dort erreichen beachtliche Dimensionen.

Zum Thema frühe Erscheinungszeit: bin nicht der Meinung, dass es sich hier um frische Frk. handelt. Die Erdsterne können erstaunlich lange frisch wirken und sind oft noch gut erhalten im Frühjahr zu finden, warum sollte das nicht auch für die Wettersterne zutreffen und hygrometrisch sind auch noch uralte Herbarbelege.

Gruß Andreas

: Apropos sind sie denn wirklich bei uns so selten wie in meiner (dürftigen)
: Literatur beschrieben?

: Gruß Thomas