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Die Fachgruppe Mykologie des Naturschutzzentrum Rheinauen in Bingen Gaulsheim hatte am Ostersonnabend ihre monatliche Exkursion, dabei haben wir einige ganz nette Funde gemacht, die Bilder wollte ich hier einfach mal zeigen.
Die Bestimmung war wieder zu wesentlichen Teilen ein Werk von Wolfgang P. Ich selbst habe zum ersten Mal erfolgreich mkroskopiert, wenn auch mit zwei Anfängerpilzen. Wir haben nämlich sowohl den Milden, als auch den Bitteren Kiefernzapfenrübling gefunden und die waren unter dem Mikroskop sehr schön zu unterscheiden. Welcher von beiden der kleine Freund hier war, kann ich allerdings nicht mehr sagen:
Strobilurus spec. halt.
Die Kiefernzapfen hatten noch einen weiteren Liebhaber, den Ohrlöffelstacheling:
Zum ersten Mal in natura gesehen habe ich die Frühjahrslorchel, und gleich in sehr schönen Exemplaren:
Aus der Lorchelverwandschaft gab es auch den Größten Scheibling in ansehnlichen Exemplaren:
Die Tintlinge hier haben sich als Glimmertintlinge herausgestellt, wenn ich micht nicht irre:
Der Rotrandige Baumschwamm war so schön, den mußte ich fotographieren:
Richtig Hute und Stiel hatten auch die Rosablättrigen Helmlinge, auch wenn es mit dem Rosa in den Lamellen nicht so toll war:
Außerdem gab es Maiporlinge, passend zum Ostersonnabend die Judasohren (http://botit.botany.wisc.edu/toms_fungi/apr2004.html) und wieder recht schöne Zunderschwämme, aber die hab ich mir diesmal verkniffen:-)
Beste Grüße
Hagen
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