Hallo,
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was spricht denn gegen P. fatua (Fr.)Konr. & Maubl., eine Frühlingsart welche büschelig wächst, jung rotbräunlich ist und mir spontan eingefallen ist,
als büschelige Frühlingsmürblinge mit P. vernalis angesprochen wurden.
Ich kenne P. vernalis immer einzeln, oder etwas gruppiert wachsend, niemals
büschelig und auch größer, als die abgebildeten FK. (s. hierzu die Studien VIII von M. Enderle in der ZfM. 66(1)2000.
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Gruss Werner2
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: Hallo,
: fast wortwörtlich dasselbe habe ich mir auch überlegt zu posten (Hupi ist
: Zeuge!), aber dann doch gelassen, weil die gezeigten Pilze doch ziemlich
: von der "spadiceogrisea-Norm" abweichen und mich die Bemerkung
: von "Sporen > 10 µm" stolpern lies. Spadiceogrisea hat Sporen
: deutlich unter 10 µm, ich glaube sogar max. 8,5 µm (hab keine Literatur
: zur Hand).
: Aber ansonsten muss ich ebenfalls sagen, dass ich schon so viele sehr sehr
: unterschiedlich aussehende Kollektionen im Frühjahr hatte, die dann doch
: alle nur spadiceogrisea waren (oftmals von Manfred Enderle nachbestimmt).
: Was bei spadiceogrisea mikroskopisch nicht so selten vorkommt ist, dass sich
: bei einzelnen Cheilozystiden die Spitze gabelförmig teilt. Es sind zwar
: immer nur wenige Zystiden im Präparat, die man oft lange suchen muss, aber
: doch meistens vorhanden. Das kenne ich von anderen Arten nicht.
: Beste Grüße,
: Andreas