Hallo ihr Armen ;-)

also: Herbstlorcheln und Morcheln wachsen nicht an ähnlicher Stelle. An sumpfigen Seeufern würde ich nicht suchen, da gibts glaub ich nix. An Ebereschen wachsen meines Wissens nach auch weder Spitz- noch Speisemorcheln, es muß schon die gemeine Esche sein, erkennbar an den aufwärts gekringelten Astenden und den dunklen Blattknospen. Heut hab ich allerdings auch ne Speisemorchel gefunden, wo keine Esche in unmittelbarer Nähe war, den größten nächststehenden Bauum konnte ich aber leider nicht identifizieren. Tja und leider muß man teilweise, wenns nicht ein Superjahr ist, unter 50 Eschen gucken um eine Morchel zu finden, wenn man die Plätze noch nicht kennt. Da es hier inzwischen auch ziemlich trocken ist renn ich auch seit 3 Wochen vergeblich rum, weder Morcheln im RIndenmulch (1 winzigste gefuunden, dann nix mehr) noch Speisemorcheln hab ich bis auf heute gefunden, heute wars übrigens ne neue Stelle, die ich noch nicht kannte. Allerdings hatte ich noch das Glück, daß mir jemand seine Rindenmulchmorcheln zur Begutachtung gebracht und überlassen hatte und ich dann noch nachernten durfte, dort wurde allerdings der Garten gegossen. Die Unterschiede können aber auch stark regional sein, sowohl elfi (südwestlich) als auch Christoph nördlich von mir haben schon länger größere Mengen an Speisemorcheln gefunden.

schöne Grüße