|
Hallo allerseits,
habe letztes Wochenende etwa 150 g kleine, schöne Esculentas gefunden. Nach dem halbieren und entfernen vom üblichen Krabbelzeug habe ich sie zwecks Geschmacksintensivierung zum Trocknen auf Küchenkrepp ans offene Fenster gelegt. Am nächsten Tag waren sie fast trocken, aber zwischen den Pilzen krümmten sich hunderte kleine Maden. Am zweiten Tag waren die Morcheln krachtrocken, aber es lagen noch mehr Maden herum, insgesamt fast ein Teelöffel voll...würg. Ist das noch normal? Dass Pilze meist nichts für Vegetarier sind, ist bekannt, aber wieviel Maden kann man ignorieren bevor einem der Appetit vergeht? Ich gedenke die Morcheln trotzdem zu essen, es waren wirklich junge Exemplare und ich finde sehr selten welche, wünschte jedoch ich hätte das nicht gesehen. Frische Morcheln werde ich nicht mehr essen, weil man wirklich nicht sieht, was drinn ist. Erst das Trocknen scheint den Exodus einzuleiten.
Abraxas
|