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Hallo, Hier ein weiterer Spanier der mir an der Costa Brava Modell gestanden hat. (Ich hoffe euch mit meinen Urlaubspilzen nicht all zu sehr zu nerven ;-) )
 Auch dieser Pilz wuchs im Pinien- Strandkiefernwald in der Nähe der Küste. Habitus: Robust, fast ritterlingsartig Hut: 8cm, gewölbt, älter Rand leicht aufgebogen, fast samtig, nur gegen den Rand leicht faserig. hell-rötlichbraun. Lamellen: untermischt, Schneiden weisslich bewimpert, jung fast weiss, später hell graubräunlich Stiel: Zylindrisch, robust, rötlich überhaucht, zur Basis hin weisslich ausblassend. Beim liegenden Ex. 8cm lang über 15 mm breit. Fleisch: Geruch typisch "inocybig", hell, unter der Huthaut schwach rötlichbraun getönt. Stielfleisch längsfaserig hell rötlichbraun, an der Luft etwas nachdunkelnd. Mikros: Sporen höckerig, 11x7.5 (nur wenige gemessen), Cheilozystiden beschopft 45-55x14-17, Pleurozystiden beschopft und deutlich grösser. Kaulozystiden gegen die Stielspitze mit und ohne Schopf, im unteren Stieldrittel sind sie nur noch spärlich vorhanden und ohne Kristallschopf.
   Geschlüsselt nach Stangl komme ich zu Inocybe piceae, wobei Stangl im Schlüssel das Vorkommen auf "nur bei Fichten" beschränkt; in seiner Beschreibung jedoch erwähnt "nur bei Nadelbäumen, vorwiegend Fichten". Ich bin deshalb an meiner Bestimmung noch etwas am zweifeln. Kennt jemand die Art? Wurde sie auch schon bei anderen Nadelbäumen gefunden? Gelten vielleicht für die Mittlmeerregion andere "Gesetze" und mangels Fichten genügen ihr auch Kiefernarten?
Beste Grüsse
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