Moin zusammen,

wie sieht es so mit Speisepilzen in Thüringen aus?

Ich war die Woche 2x im Thüringer Holzland, zusammen so 2 Stunden und fand..

Einzelexemplare (so bis 5) von:
- Birkenrotkappe
- Hexenei (Die haben wir erstmals verspeist. War in Scheiben geschnitten und scharf angebraten wirklich lecker.)
- Perlpilz
- Bereifter Rotfußröhrling
- Safranschirmling

Mehrere bis Viele von:
- Goldröhrling
- Rotfußröhrling
- Sandröhrling
- Marone (wobei da gar nix junges mehr dabei war)

Ein Kollege fand des weiteren die ersten Fliegenpilze und auch Pfifferlinge.

Desweiteren besuchten wir noch den Thueringer Wald...

Bei Buecheloh:
Da spazierte doch glatt ein Paerchen mit 2 Koerben jungen Maronen aus dem Wald, als wir ankamen. Es gab trotzdem noch einige fuer uns :)

Bei Oberhof:
Die Flockenstieligen Hexenröhrlinge zeigten sich hier beinahe an jedem Wegesrand der grasigen Waldwege. Manche standen auch mitten drauf. Nachdem genug fuer 2 großzügige Mahlzeiten und die Eröffnung der Trockensaison (endlich ein Grund, das Dörrgerät aus der Abstellkammer zu holen) zusammen war, haben wir auf das Ablaufen weiterer Wege verzichtet ;)

Direkt bei Jena sind wir diese Woche nur 1x kurz in den Wald gekommen.
Grade eben, doch die erhofften Schopftintlinge liessen noch auf sich warten. Dafuer spendierten uns die Walderdbeeren ein schoenes Betthuperl'

Nachdem wir letztes Jahr recht spaet dran waren, will ich dieses Jahr nicht klagen...

Ein schoenes Pilzwochenende wuenscht Robert.