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Pilze Pilze Forum Archiv 2004
Viele Wege führen nach Rom
Geschrieben von: Peter K. Antwort auf: Zugang (Birgit)
Datum: 20. Juni 2004, 15:05 Uhr
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Birgit: Vielleicht äußert sich Peter Karasch, als einer der Verantwortlichen,
Hallo Birgit,
ich sehe die PILZKARTIERUNG-Online als Ergänzung zu allen weiteren, bisherigen Bemühungen, Verbreitungsbilder zu den einzelnen Pilzarten zu bekommen. Die Nutzer des DGFM4-Kartierungsprogramms (von Schilling & Dobbitsch) haben natürlich kaum einen Grund, nun die Methode zu wechseln. Es gibt aber, wie Mattias schon schreibt, die Möglichkeit der Datenumsetzung von Kartierung-Online ins eigene DGFM4, sodass die Funddaten auf keinen Fall zweimal eingegeben werden müssen. Wer aber DGFM4 nicht kennt oder besitzt, hat nun eine fantastische Möglichkeit, zur PILZ-Kartierung 2000 seinen Beitrag zu leisten. Klar Birgit, es macht nur Spass, wenn man auch TDSL-Flatrates o.ä. Möglichkeiten zur schnellen Datenübertragung nutzen kann. Aber dann steht
Eine Gefahr, die einige alte Hasen bei einem System sehen, ist die, das Jedermann letztendlich wissenschaftliche Daten eingeben kann. Daher kann und wird dieses Programm nur funktionieren, wenn Jeder Nutzer auch tasächlich nur sicher bestimmte bzw. bei kritischen Arten belegte Funde dort eingibt. Hier ist also weniger manchmal mehr. Wenn aber aus einer Region, die bislang ein weisser Fleck in den Pilzverbreitungskarten war, Flockenstielige Hexenröhrlinge und Schopftintlinge
Die obligatorischen Funddaten sind ja nun wirklich auf ein Minimum reduziert.
Die Begleitpflanzen wie z. B. Buche oder Fichte, Substrat wie Boden/ Erde /Laubstreu sind ja fakultativ. Wer sich allerdings unsicher ist, ob sein Boletus edulis bei Picea abies oder Acer pseudoplatanus und auf ansitzenden Ästen oder in der Nadelstreu gewachsen ist, sollte sich zunächst nicht weiter mit der Fundeingabe beschäftigen. herzliche Grüße aus Unterbrunn, Peter
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