Servus

Der herrliche Mischwald am Taubenberg ist immer wieder eine Augenweide, schwammerlmäßg präsentierte er sich heute aber geradzu ausgekehrt. An mangelnder Feuchtigkeit liegt es bestimmt nicht, eher schon an der Jahreszeit. Aber wie es bei uns so schön heißt: a bisserl was geht allerweil:
So sorgten einige kernige Fleischchampignons (Amanita rubescens) für die kulinarische Entlohnung, also Fotomodell sprang ein Gruppe Schönfußröhrlinge unter Tannen ein, von denen der fetteste über 20 cm maß:

Sonst gibt es nicht allzuviel zu vermelden: ein paar Dachpilze (Pluteus cervinus), ein paar nachzüglernde Nitrathelmlinge (Mycena renati), ein einziges windiges Täuberl im ganzen Wald, dagegen recht verbreitet Kerbrandige Trichterlinge (Clitocybe costata), die ich dank Andreas ja erst seit kurzem kenne:


Bei den hier fotografierten Exemplaren bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob es sich nicht doch um den Ockerbraunen Trichterling (gibba) handelt.

Zuletzt nahm ich noch einen Winzling unter die Linse (ca. max. 0,5 cm Hutdurchmesser), der gesellig und vermutlich an Fichtenholz wuchs. Keine Ahnung, was das sein könnte:

Gruß aus München
Hias