... genau das Gefühl hatte ich, als ich heute abend noch mal ganz entspannt
und ohne große Erwartung eine kleine Runde in der Eifel gedreht habe.

Und was sehe ich - fünf Riesen-Steinpilze, so wie dieser hier, aber alle
schon deutlich über die Zeit - schade!

So früh im Jahr habe ich bisher hier noch keine Steinpilze gesehen - das
verspricht auf jeden Fall einiges für die Saison 2004.

Was es sonst noch so gab: Massenhaft Perlpilze und Graue Wulstlinge, Fichtenreizker,
Fuchsige Scheidenstreiflinge (A. fulva), Pfefferröhrlinge ...
Hier einfach noch ein paar Bilder von heute:

Die ersten Maronen der Saison 2004 (leider vielfach bewohnt)

Frauentäubling:

Schwärzender Saftling (Hygrocybe nigrescens), für mich das erste Mal,
das ich den "live" gesehen habe

Hier ein älteres Exemplar von unten:

Und zu guter letzt noch ein UMO:

Die Pilze wuchsen auf einem grasigen Waldweg, rechts und links Eichen/Birken-
Mischwald mit Heidelbeersträuchern. Hutdurchmesser des großen Pilzes ca. 4 cm.
Hat jemand einen Tipp?

Insgesamt scheint es langsam so richtig loszugehen. Vielleicht sollte ich noch
ergänzen, dass ich an einem wetter-exponierten Nord/West-Hang unterwegs war,
der am Rand der Eifel liegt und dadurch immer sehr viel Regen bekommt.

Liebe Grüße,
Rainer.

Frage am Rande an die Digitalkamera-Experten: Seit ein paar Tagen schwächelt
meine Kamera etwas(Casio QV 3500EX, 3 Jahre intensiv benutzt).
Konkret produziert sie (manchmal) "psychedelische" Bilder mit ziemlich schrägen
Farben, manchmal auch nur bunten Schnee. Der Effekt ist zwar selten, aber natürlich nicht
gerade beruhigend. Weiss jemand, woran das liegen kann? Und ist da noch was zu retten?