Hallo Hias,
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R. aeruginea ist vom ersten Eindruck her gut möglich. Die sollte aber eigentlich in den Lamellen etwas pikant bzw. schärflich schmecken.

Bleibt der Pilz mild - aeruginea kann auch mild schmecken - wird man ums mikroskopieren (Huthaut und Sporen) nicht herumkommen. Funde unter Nadelbäumen sind eigentlich sehr selten.
Oft übersieht man auch eine Birke, z.B. wenn diese nur 30 cm hoch ist.
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Gruss Werner2
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: Servus!

: Vielen Dank erstmal für die Tipps von gestern.

: Jetzt hab ich noch diesen Täubling über, da musste ich noch aufs Sporenpulver
: warten:
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: Infos: Fundort: Auf einem Wiesenstreifen entlang eines Waldweges, die
: nächsten Bäume (hauptsächlich ältere Fichten und 1 sehr junge Buche) waren
: mehrere Meter entfernt; auf diesem Standort finde ich später im Jahr
: Fichtenreizker und Kuhmäuler;
: Hutdurchmesser: 7 cm; Hut elfenbeinfarben mit grünlichem Schimmer, zur Mitte
: hin dunkler, im Zentrum olivbraun, Hutrand deutlich gerieft, Huthaut bis
: zur Mitte abziehbar; Lamellen weiß, nicht untermischt, Schneiden glatt;
: Fleisch weiß; Geschmack: mild, angenehm; Geruch: unbedeutend;
: Sporenpulver: cremefarben; Sporen fast kreisrund mit dickem Öltropfen (?,
: anfärben kann ich noch nicht);

: Was könnte das für ein Täubling sein? Rein optisch und von der Beschreibung
: her würde der Birkentäubling (Russula aeruginea) gar nicht schlecht
: passen, der ja laut Literatur selten auch bei Fichten fruktifiziert.

: Gruß aus München
: Hias