Hallo Thommy und alle anderen,

nachdem es hier im Biedenkopfer Raum auch heute wieder bei 25 Grad aus Kübeln gegossen hat bin ich nachmittags in einer trockenen Phase frohen Mutes losgezogen und nicht enttäuscht worden. Zu finden waren Pfifferlinge in einer von mir noch nie gesehen Menge. Ich habe wirklich nur die Größten mitgenommen und bin trotzdem in ca. 1,5 Std. auf stattliche 2 Kilo gekommen. Da werde ich erstmal außer mir noch ein paar gute Freunde beglücken. Unter anderem war ein Hexenring mit ca. 20 Exemplaren zu sehen, den ich schon aus 100 m erkennen konnte. Am Wochenende werde ich nochmal losziehen und mal schauen ob die vielen kleinen Exemplare noch an Größe zulegen können. Aber auch sonst ist für den Juli ein ungeheurer Pilzreichtum zu verzeichnen. Unter anderem fand ich noch in großen Mengen Täublinge vieler Arten, Maronen, Birkenpilz, Hainbuchenrauhfuß, viele Perlpilze und Ockerbraune Trichterlinge, Beutelstäublinge, Waldchmpignon, Fichtenreizker, Rotfußröhrling, Flockenstieliger Hexenröhrling, Semmelstoppelpilz, Goldröhrling und, und, und.......... .
Von Steinpilzen, sowohl Sommer- als auch Fichtensteinpilz bei uns allerdings weiter keine Spur.
Dafür aber auch keine Zecken.

Eine Frage noch zum Goldröhrling. Wächst dieser nur unter Lärchen? Ich habe einige Exemplare gesehen und vergeblich nach einer Lärche gesucht. Und bisher habe ich gedacht, das der Goldröhrling an Lärchen gebunden ist.

Gruß aus dem Rothaargebirge
Frank