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Die Temperaturen bewegen sich an den 30°, der Waldboden ist an der
Oberfläche total ausgedörrt, darunter ist alles klatschnass und kalt,
es gibt sogar noch Pfützen im Wald!
Breitblättrige Rüblinge verdorren, Röhrlinge verschimmeln,
Pfifferlinge wachsen sehr zaghaft, 2 cm hohe Herbstis sehen aus als
hätten sie 5 Wochen auf dem Buckel, Stinkmorcheln sind so kahl
gefressen, dass man sie schon für Speisemorcheln halten könnte,
Boviste sind von den Schnecken angenagt wie ich es noch nie gesehen
habe. Der einzige frische Pilz war ein noch sehr junger Brätling.
Ich habe in unserer Gegend noch nie eine Herbstrompete vor einem
Steinpilz gefunden! Die Wälder sind noch leerer wie letztes Jahr!
So schön wie der Regen in diesem jahr auch war, es war einfach
im Frühjahr zu kalt. Schon wieder ein Frustpilzjahr?
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, warten auf September ist angesagt!
Grüße
elfi
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