Hallo Pilzfreunde.

Nachdem es in meinen Pizrevieren zuletzt am 27.07.04 geregnet hat, kam heute für mich, alle anderen Pilzstellen sind schon seit ca. 10 Tagen zu trocken, nur noch der Schaumburger Wald für eine Pilzepirsch in Frage.

Zwar waren dort bereits bei meinem letzten Besuch am 06.08.04 auch an den tiefer gelegenen Stellen fast alle Entwässerungsgräben ausgetrocknet, aber es waren immer noch einige moosige Stellen zu finden, wo das Waldbürstenmoos noch nicht vertrocknet war.

Wie erwartet, waren meine Pilzfunde nicht gerade berauschend, aber da ich heute zwei Erstfunde (für mich) verbuchen konnte, möchte ich Euch die Bilder nicht vorenthalten. Die Frage, ob mir die Pilzebestimmung gelungen ist, wird sich klären, denn ich rechne mit Beiträgen unserer „Röhrlingsexperten".

Die folgenden Bilder zeigen, dass die Pilze da, wo noch etwas Restfeuchte im Boden ist, das Wachstum noch nicht ganz eingestellt haben. Da die Wettervorhersage auch Regen (vielleicht noch heute Nacht) angesagt hat, gehe ich davon aus, dass die hoffentlich überwundene Trockenperiode den Pilzen kaum geschadet hat, und das die nächsten Wochen, vorausgesetzt es regnet mal wieder ordentlich, einige erfreuliche Überraschungen bei der Pilzsuche bringen können.

Bilder

4 Stck. Eichenrotkappen (2 Bilder)


7 Stck. Gelbe Rauhfüße? (3 Bilder)



Blutroter Röhrling? (2 Bilder). Davon fand ich ca. 80 bis 100 Stck, die meisten davon noch sehr klein, in einem Entwässerungsgraben ohne Wasserführung unter alten Eichen


Ein Goldporiger Röhrling? (2 Bilder)


Außerdem fand ich noch einige kleine Perlpilze, einige graue Wulstlinge und auch Täublinge, teils in gutem Zustand, aber auch fast vertrocknete.

Mit pilzigen Grüßen

Peter