Hallo Birgit,
: Nun ja, das bezieht sich auf den Menschen und wenn man dann die Masse dieses
: Pilzes und die Masse eines kleinen oder großen Menschen gegenrechnet, kann
: man in diesem Fall wohl davon ausgehen, daß die Gefährdung nicht sehr groß
: ist.
- Da sind wir uns ja einig, dass die Gefährdung für Menschen in dem "Link" maßlos übertrieben dargestellt wird. Und genau dies wollte ich mit meinem Beitrag relativieren.
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: Bei Tieren liegt der Fall vollkommen anders: Zum Einen ist bei vielen
: Dingen überhaupt nichts über die Toxizität bei Tieren bekannt, die meisten
: Daten erhält man da wohl noch für Nutztiere. Außerdem wirken manche
: Giftstoffe bei manchen Tieren erheblich heftiger bezogen aufs
: Körpergewicht als bei Menschen, z.B. Eibe bei Pferden. Bei Vögeln kommt
: das geringe Körpergewicht dazu, meine beiden Sittiche wiegen noch nicht
: mal 100g pro Schnabel, da sollte man noch nicht mal stark gedüngten Salat
: aus dem Treibhaus verfüttern.... Wenn meine beiden Geier freilaufen
: würden, würde ich auch ein Netz über die Pilze spannen. Sollten hingegen
: die beiden Ponies mal dran naschen wollen, nur zu. Die beiden Pferde
: fressen aber auch die Wiesenstäublinge auf ihrer Koppel nicht.
- Da kann ich Dir insbesondere bezüglich "Toxizität Mensch vs. Tiere" und "Giftmenge/Körpergewicht" nur zustimmen.
- Zuzufügen gibt's nur noch einen Punkt, der auch bekannt ist: Es gibt auch Pilzgifte, bei denen der Mensch (bezogen auf das Körpergewicht) erheblich heftiger reagiert als Tiere.
===> Deshalb zur Erinnerung: Finger weg von UNBEKANNTEN PILZEN MIT ODER OHNE FRAßSPUREN !!!
Liebe Grüße
Gerd