: Gestern 4 Stunden bei Stuttgart durch den Wald marschiert: 3
: Ölbaumtrichterlinge an Eichenstumpf (Klimawandel?)
: 1 total verwurmter Steinpilz
: ein paar Goldröhrlinge
: Ein riesiges Nest von Kuhröhrlingen
: 2 Ziegenlippen oder braue Filzröhrlingen. Es ist das Jahr der kuriosen
: Röhrlinge
: 2 Waldchampignons
: ein paar alte grosse Parasole
: viel klebrige Hörnlinge (nur auf saurem Boden)
: 3 sehr grosse Flaschenstäublinge
: Alles relativ angefressen und/oder verwurmt. Dazu 2 dicke Zecken, stechende
: Bremsen.
: Seltam war, dass der Wald selbst fast leer war. Fast alle Pilze standen
: direkt an oder in Wegen. Im Wald war nichts - und ich bin durch Jungwald,
: Hochwald, Nadelwald, Mischwald, Laubwald, Erlenwald, über Sand und
: Keuperboden, an Bächen und auf Höhen. Man kann absolut nicht davon
: sprechen, es "ginge los". Im Gegenteil, da sehr wenig Jungpilze
: zu sehen waren dürfte es noch eine ganze Weile dauern. Zwei Monate Hitze
: und Trockenheit werden halt nicht in einer Woche Regenschauer
: weggezaubert.
Genauso ähnlich ging es mir gestern süd-östlich von Heilbronn. Ein paar total zerfressene Rotfüßchen, 2 Ziegenlippen sonst nicht viel und wenn dann alles in der Nähe von Waldwegen. Vielleicht war noch das ein oder andere dabei, welches ich nicht richtig identifizieren konnte (bin Anfänger und warte noch auf ein gutes Buch ;-D), aber es war allgemein sehr wenig pilziges zu sehen. Als Entschädigung am Ende noch 2 große frische Parasole (sind schon weg ;-)mampf!)
Na ja, meinen Hunden hat's totzdem Spaß gemacht, und vielleicht wird's ja noch.
Gruß Patty