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Servus! Eine mykologische Megapleite erbrachten Streifzüge im Bayerischen Wald (Rachelgebiet) und an den Donauhängen bei Passau (Freitag/Samstag). Von ein paar superwinzigen Steinpilzchen und ein paar verirrten Pfiffern abgesehen wuchs eigentlich fast gar nichts kulinarisch und wenig mykologisch Bemerkenswertes. Immerhin bekamen wir für heuer die ersten Trompetenpfifferlinge zu Gesicht. Als zuverlässig erwiesen sich dafür wieder mal meine Plätze südlich von München. Neben Flockenstieligen Hexen gab es einige fette Täublinge (Frauen- und Speisetäublinge), Perlpilze, vereinzelt Reherln, Riesenporlinge, einen Parasol, prächtige Kuhmäuler, Herbsttrompeten, Lacktrichterlinge, sowie Samtfußkremplinge, Stinkschirmlinge, einige Risspilze, Hautköpfe, Graue Wulstlinge, Semmelstoppelpilze, Tintlinge, Kartoffelboviste u.a. Hier ein paar Fotos: Flockenstieliger Hexenröhrling (Boletus erythropus), Massenauftreten in einem Tannendickicht
Kuhmaul (Gomphidius glutinosus)
Eine Koralle (Ramaria, nicht näher bestimmt) an einer Buchenwurzel
Gruß aus München
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