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Moin Arminius,
ehrlich gesagt, fällt es mir etwas schwer, die Symptome, die du beobachtet hast, mit einem (!) vollreifen Perlpilz in Verbindung zu bringen.
Ich weiß aber z. B. von mir, dass Gedrungene Wulstlinge oft zu Durchfall führen.
Die Fragen, die auch geklärt werden müssen sind: Wie oft isst du im Jahr Pilze?
Grund für diese Frage: Ich z. B. gehe oft Pilze sammeln, esse jedoch vergleichsweise selten, dann aber größere Mengen, was dann fast immer (Ausnahme: Champignons) zu gastrointestinalen Effekten führt. Gestern erst, nach dem Genuss von Pfifferlingen. Wenn man sein Gekröse nicht ständig an den Umgang mit Chitin gewöhnt, kann das durchaus zu kleineren Problemen führen.
Was war mit den anderen Pilzen? Die Reizker können auch verdächtig sein!
Und: Könnte es nicht sein, dass du einem gewissen Placebo-Effekt zum Opfer gefallen bist?
Du hast dir m.o.w. berechtigte Sorgen gemacht, dass die Garzeit deines Pilzgerichtes nicht ausreichend war – mit dem Erfolg, dass dir diese Sorgen buchstäblich auf den Darm geschlagen sind.
Faktum ist: Individuelle Unverträglichkeiten können immer auftreten, auch, wenn man davon bislang verschont geblieben ist.
Grüsslis
Thomas
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