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heute bin ich mit meiner Liebsten in die Innerschweizer Berge im Kanton Obwalden gefahren.Schönes Wetter mit allerdings vielen Touristen auf 1800m.Nach einem strammen Marsch Pic Nic an einem Bergsee ,ausser einigen Moorpilzen nichts im Bergfichtenwald oder zu steil für mich.Bei der Bergfahrt mit der Seilbahn habe ich mir die nächste Tour auf 1400m bereits vorgemerkt .Ausserhalb eines teilweise eingezäumten Naturschutzgebiets nur die Waldränder und die Wege sind begehbar habe ich am Wegrand auf Anhieb Maronen ,Edelreizker div. Pilze Blaubeeren,Rauschbeeren ausgemacht.Am Waldrand bin ich dann auf
abgeschnittene Steinistiele und Maronenkappen gestossen einfach abgeschnitten und weggeworfen!Sehr schöne Wieseltäublinge Russula vesca wurden nicht beachtet oder nicht gesehen, hätte also locker ein Abendessen zusammenbekommen.Ich wollte aber keine Pilze aus diesem Gebiet mitnehmen, am meisten gefreut hat mich die Tatsache,dass ich die Pilzstellen auf Anhieb gefunden habe wie der Kollege Michel in Garmisch!Ich habe dann noch mit einem einheimischen Pilzler geredet der mir einen schönen Steini gezeigt hat und auch bemängelt hat,dass am ersten Tag nach den Schontagen bereits am morgen früh Pilzler unterwegs waren und teilweise die Hüte nur abgeschnitten haben(nicht verwurmt)und das am Rande eines Naturschutzgebietes.Ich habe Ihm dann noch die Wieslinge gezeigt die er gerne genommen hat ,er hat mir auch eine gute Zubereitungsart erklärt.
Er hat mir auch gesagt dieses Gebiet ist nicht sehr ergiebig für Pilze es gäbe in der Innerschweiz viel bessere Gebiete.Ich,wir sind hierher gekommen weil wir hier seit Jahren im Winter Skifahren.Gruss Hans
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