: Hallo Arthur,
: ist wirklich noch ein heikles Rätsel! Ich würde noch Amanita porphyria in
: Betracht ziehen, die können oft sehr hell, ohne die typischen Grautöne
: sein.
: Markus
hallo, Markus
hatte ich beim linken Pilz auch überlegt.
Die sehr dünne Manschette (krümelt bei älteren Exemplaren so schwärzlich zusammen) wäre ein Argument.
Allerdings ist die Stielbasis ungewöhnlich.
Die kenne ich beim Porphyrwulstling eher so halbkugelig abgesetzt (oben flach),
und weich-wattig, ähnlich wie bei Amanita citrina.
Wenn ich die Stielbasis genau betrachte, kommt ein weiterer Verdacht:
Der Stiel ist weit hinauf mit Erdkrümeln beschmutzt.
Das könnte heissen, der Pilz wuchs tief im Boden.
Das würde auf den eingesenkten Wulstling hindeuten, der irgendwann, irgendwarum mit dem grauen zu Amanita excelsa zusammengelegt wurde.
Das würde aber auch bedeuten, dass der Pilz aus dem Boden gezogen und zum Fotografieren neben den kleinen Pilz gestellt wurde.
Falls der Fotograf hier ein kleines "Geständnis" ablegen würde, wären wir der Lösung vielleicht schon näher...
Gruss, Harald Andres