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Hallo zusammen
Gestern war ich mit einem Freund am Rande der Voralpen östlich von Zürich auf einer Höhe von etwa 1200-1300 m NN. Viel Weideland, daneben Fichtenwald, auch einzelne Fichten auf den Weiden mit ansprechender Artenvielfalt.
Das Vorankommen war sehr mühsam, die Rindviecher haben die Weiden gelöchert wie ein einen Emmentaler Käse, so dass nach dem vorangegangenen Regenwetter die Gummistiefel kaum mehr an den Füssen haften wollten...
Weitaus die meisten Pilze gabs an den Waldrändern und unter einzelnen Fichten im Weideland, dabei vorwiegend Täublinge (Leder-, Frauen-, Wiesel- und andere T.) Weiter gefunden: frische Semmelstoppelpilze, einzelne Maronen (viele waren schon zu alt), und als Höhepunkt erstmals live einen Tintenfischpilz mit 4 Tentakeln, auf der Weide neben Fichte (leider immer noch keine Kamera). Auffallend der Wachstumsschub der Fliegenpilze, die hier richtig zu explodieren scheinen. Und damit kommen wir zu den Steinis: Nur ganz wenige junge Exemplare neben zahllosen alten Riesendingern, die friedlich vor sich hin faulen...
Fazit: Hoffnung, dass noch mehr junge nachkommen, bleibt, leider ist die Temperatur vergangene Nacht bis auf 5 (fünf) Grad abgesackt! Aber es soll ja gottseidank wieder wärmer werden.
Heute nehme ich einen Augenschein im Zürcher Unterland (knapp südl. Südschwarzwald) - mal sehen....
Auf bald
Manfred
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