...nicht "Schwöbel". Schöbel hielt seinerzeit die Kollektion von R. Dähncke
für diese Varietät, und mag möglicherweise recht gehabt haben, obwohl Bollmann, Gminder und Reil dies im Ab.Verz.Eur.Großpilze nicht bestätigen.
Dies scheint wohl die häufigere Form bei uns zu sein, denn Einhellinger (1985) führt nur sie für Bayern an. Wohl sehr selten.
Die Unterschiede zur seltneren scharfen Typusart sind wohl gering (fehlende Lactiferen in der Stielcortex, milder Geschmack).
Inzwischen gibt es wohl auch die Meinung, diese "Sippe" mit R. atramentosa (Sarnari)zu synonymisieren. Näheres hierzu bei Krieglsteiner, die Großpilze BW -Band 2.
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Gruss Werner2
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: hallo
: Es ist Russula anthracina, der Kohlentäubling.
: Typisch der vom Befassen schon ganz schwarze Stiel.
: Der Dickblättrige Schwärztäubling, wie Nik dachte, kann es nicht sein, der
: hat nicht so eng stehende Lamellen.
: Auffallend die schwarzen Schneiden, die nicht auf allen Abbildungen zu sehen
: sind.
: Dähnke1200 zeigt nach Russula anthracina auf Seite 838 ein solches Exemplar
: und nennt es Russula spec.
: Was wäre die von Gelbfieber erwähnte Var. Insipida Schwöbel?
: Kennt die jemand?
: Hier noch der ganze Pilz (leider auch ein nicht so gutes Kunstlichtfoto):
: lieben Gruss, Harald Andres