hallo christian!

: Hallo, ich gehe schon einige Zeit in die Pilze
: und meine liebste Art sie zu konservieren
: ist das Trocknen. Dazu habe ich mir Holzrahmen gebastelt,
: und mit Kunststofffliegengitter bespannt.
: Diese Rahmen habe ich über Nacht mit den Pilzen auf
: die Heizung gestellt, und am anderen Tag waren
: die Pilze so trocken (rascheltrocken) dass
: man sie in Gläser abfüllen konnte.

das ist doch schon ganz vorzüglich. ich musste als kind nach dem waldgang stundenlang mit meiner grossmutter pilzscheiben mit nadel und faden aufziehen und kreuz und quer durch die küche hängen :-((

: Nun wollte ich Euch mal Fragen welche Erfahrungen
: Ihr gemacht habt.
: Wie trocknet Ihr Eure Pilze?

bei überkapazitäten quasi wie du. sonst mit dörrex. geheimtip für z.b. spitzmorcheln: am ende leicht räuchern, aber nicht in der küche und nicht mit dem dörrex.

: In letzter Zeit habe ich mich etwas für Dörrgeräte
: interessiert. Könnt Ihr mir da ein paar Tipps geben?
: Metall oder Kunststoffgitter, Stöckli oder Sigg,
: wieviel Watt sollte so ein Teil haben, und
: wieviele Siebeinsätze sind effektiv oder mit wievielen
: Einsätzen arbeitet Ihr, wielange dauert ein Trockenvorgang?
: Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir bei dieser Sache etwas
: helfen könntet, wahrscheinlich hat schon fast jeder einmal
: Pilze getrocknet.

meine dörrex´e *esgehtwiedervorbei* arbeiten tadellos mit pilzen, beeren, kräutern, gemüse, fotopapier und zimtsternen. mehr als 3-4 siebe machen m.e. wenig sinn, weshalb echte helden früher oder später noch ein gerät brauchen.
unbewegt über nacht werden leider meist nur die untersten zwei siebe (und die totentrompeten im dritten) trocken.
wenn man die investition nicht scheut, ist man mit dem dörrex bestens bedient. es gibt aber deutlich günstigere alternativen von eigenbau bis stöckli. davon mögen andere berichten, die sich damit auskennen.

gruss coco