Hallo,
sieht eher aus wie der Ockertäubling (Russula ochroleuca).
Wenn Du mit einem etwas erfahreneren Pilzsucher unterwegs warst, verstehe ich nicht ganz, warum ihr keine Geschmacksprobe bei einem Täubling vorgenommen habt. Das zeugt doch von nicht ausreichenden Pilzkenntnissen von Euch beiden, um solche Pilze als Speisepilze zu identifizieren.
WIR können ja gar nicht wissen, ob nicht auch Giftpilze in Eurem Korb gewesen sind. Meine Aussage zum Täubling ist also mit großem Vorbehalt zu sehen und eine Speisepilzfreigabe nur durch Inaugenscheinnahme des gesamten Sammelgutes möglich.
Nichts für ungut.
Grüße
Karl-Heinz
: Hallo zusammen,
: ich bin neu hier und würde mich gern gleich mit einer Frage einführen.
: Bisher habe ich (außer Pfifferlingen und Semmelstoppelpilzen) eigentlich nur
: Röhrlinge gesammelt. Heute war ich allerdings mit einem etwas erfahreneren
: Pilzsucher unterwegs, der mit ein paar Täublinge gezeigt hat, die er als
: 100%ig essbar bezeichnete.
: Nach etwas eingehenderer Betrachtung und Vergleich mit entsprechender
: Literatur bin ich mir aber nicht mehr so sicher, was ich da nun habe.
: (Gelber Graustiel-Täubling?)
: Gefunden wurden die Pilze im Nadelwald (Kiefern und Fichten), die Huthaut ist
: gelb und läßt sich leicht abziehen. Die Lamellen und der Stiel sind weiß.
: Der Stiel nach unten etwas verdickend.
: Hier ein paar Bilder:
:
:
: Es wäre nett, wenn ihr mir so bald wie möglich antworten könntet, damit ich
: die Pilze (eventuell) noch verwerten kann.
: Vielen Dank und liebe Grüße,
: Anke