Hallo,
Wir sind zurück, Marie-Louise und ich, aus Thüringen.
Mit einem Abstecher zu Rudi ("Blutsee-Rudi") und Thomas ("42") die letzten zwei Tage.
Schwer, sich wieder im gewohnten Alltag zurechtzufinden.
Wo soll ich anfagen?
Danke sagen!
An Andreas, den ich als bescheidenen, liebenswürdigen, überdurchschnittlich kompetenten Menschen kennengelernt habe - jemand, der die gesteckten Erwartungen einfach so auf selbstverständliche Weise übertifft.
An Hupi, die vergraben hinter ihrem Mikroskop und ihren Risspilzen, aus der ganzen, schönen Atmosphäre dieses Kurses nicht wegzudenken wäre.
An Marie-Louise, die, - vertraut begeisterungsfähig - vorlebte, wie man sowohl beim Robben im Unterholz oder durch taugetränkte Saftlingswiesen wie auch beim geduldigen, stundenlangen Schnippeln von Speisepilzen für das Trocknungsgerät auf natürliche Art Freude verbreiten kann.
An die anderen Teilnehmer, die, mir besonders im Falle von Rudi und Thomas (42) zu (hoffentlich lebenslangen) Freunden geworden sind.

So, - nun die Tränen abtrocknen, und auf - zu den versprochenen Bildern.
Nach dem ersten Kulturschock bei der Ankunft im östlichen Teil der Bundesrepublik bezogen wir die Zimmer. Hier der Ausblick aus meinem Gemach:

Das sieht nicht schlecht aus, diese verlassenen Fichtenforste.
Zum Teil ganz schön düster, von innen...

Als erstes fand ich da einen Bekannten, den Schuppigen Träuschling:

Später ging es dann auf die Saftlingswiesen, voller staunender Kühe und leichtem Nieselregen.
Hier der grösste Saftling:

Oder der Kirschrote Saftling:

Ich habe noch über hundert andere Fotos, etwa von Schleierlingen, die ich neu gelernt habe und anderem.
In der Hoffnung, euch nicht damit zu langweilen, werde ich immer wieder etwas davon hier posten, dauert wohl bis in den Winter hinein... so habt ihr auch etwas von unserem Kurs... einverstanden?
Lieben Gruss, Harald Andres