: übrigens im Elass haben Olli und ich mit Franzosen Jäger und Pilzler geredet
: sie haben uns beide unabhängig erzählt,dass es im Juni einen Superstoss
: Steini ca.eine Woche lang gegeben hat mit angeblich 50 kg
: Ertrag?(warscheinlich Sommersteini)sie kennen hier den Unterschied
: nicht.Einer hat vor unseren Augen eine junge Nebelkappe Nebuleus gegessen
: zum Beweis dass sie essbar sind!Einer hat darauf hingewiesen,dass Samstag
: Sonntag Wildschweinjagd ist und querbeet geschossen wird !wir haben auch
: etliche Schrottpatronen gefunden mit Riesenkaliber ich habe gehört ,dass
: die Franzosen auch Wildschweine mit grobem Schrot schiessen was bei uns
: verboten ist!Es ist übrigens alles Privatwald und wir sind nur
: geduldet!!Gruss Hans
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Hallo Hans
Passt gut zu meinem Sommersteini-Fund Ende Juni im Zürcher Unterland.
Hatte damals etwa 2 kg geerntet (wie berichtet), und das war im
Eichen-Buchen-Mischwald auf nur rund 30x40 m, Seehöhe etwa 500 m NN. Nach
1 Woche wars auch schon vorbei und seither sind sie an dieser
Stelle nicht mehr gekommen, dafür vergangenen Donnerstag in näherer
Umgebung 1 Fichten- und ein Kiefernsteini (wie berichtet).
Letzte Woche musste ich im Kanton Bern mit einem Freund beim Ernten von
Herbsttrompeten vor den Jägern fliehen. Es reichte knapp, die Stelle
abzuernten (ca. 1 Pfund), dann ertönte eine andere Art Herbsttrompete,
gefolgt von Hundegejaul und -gekläffe. Und da die Jäger in ihrem Eifer
ja bekanntlich unberechenbar werden, gabs nur eines: die Beine in die
Arme und raus aus dem Wald!
Grüssli
Manfred