: ja klar mach ich mir Gedanken. Allerdings finde ich es langsam etwas seltsam,
: daß fast alle Bilder prinzipiell überbelichtet sind, ich also eigentlich
: immer die Belichtung nach unten korrigiere. Bei weißen Pilzen teils bis zu
: -1,3 EV. Der Weißabgleich steht auf Schatten, der automatische
: Weißabgleich verfälscht schon ziemlich, allerdings ist dieser Weißabgleich
: - wie Andreas ja schon bemerkt hat - in diesem Fall wirklich zu
: rotstichig. Ich sollte wohl also den Weißabgleich im Wald bei wenig Licht
: wohl eher auf bewölkt sttellen, da wird der leichte Rotstich etwas
: weniger.
Hallo Birgit,
bei meine Kamera (Olympus 740 Ultrazoom) muss ich auch prinzipiell unterbelichten. Genau wie Du immer 0,3 und bei sehr hellen und wenig konturreichen Sachen bis 1,0. Bei Fotos durchs Mikroskop auch schon mal bis zum Anschlag. Was mich aber nicht stört, dadurch wird ja die verschlusszeit etwa kürzer und das ist im Wald allemal gut.
Den Weißabgleich benutze ich dagegen nur wenn ich tatsächlich etwas von Papier fotografieren, sonst nicht. Sehr selten hatte ich im Wald schon das Gefühl, ich müßte rot-blau manuell korrigieren, aber daheim im Fotoshop geht das allemal besser.
Mit der Schatten-Einstellung habe ic sehr schlechte Erahrungen gemacht, gerade was den Gelb- oder Rotstich anbelangt. Ich fotografiere ausschließlich in der Stellung mit dem Sonnensymbol, egal wie trüb das Wetter ist, ob drinnen oder draußen.
beste Grüße,
Andreas