hallo du,

es stimmt, das bei der von dir beschriebenen methode es zu einem myzelwachstum der im wasser gelösten sporen kommen kann, das wäre dann eine unsterile vermehrung.
die alten chinesen haben schließlich auch pilze ohne reinräume und petrischalen gezüchtet. so wurde beispielsweise der samtfußrübling dadurch weiter vermehrt, indem einfach hüte auf geeignete hölzer plaziert wurden. die ausfallenden sporen keimten im holz aus.
beim beispiel birkenpilz wäre darauf zu achten, das der mykorrhizapartner dann auch die birke ist.

sporen sind in, oder besser gesagt, auf der innenseite der röhren/lamellen. aber auch die zellen des fruchtkörpers selber sind in der lage, myzel auszubilden.

viele grüße und viel glück bei vermehren!
martin

: ich hab mal wo gelesen das mann wenn man z.b nen birkenpilz in wasser
: einweicht umrührt ausdrückt und unter einem mykorrhizabaum ausschüttet das
: dann nach einigerb zeit pilze wachsen können! stimmt das?

: und noch ne frage:die sporen sind doch nur in den röhren oder? .