Hallo Hias,
vom Substrat her ist es unter sehr viel Vorbehalt möglich die beiden Arten zu unterscheiden.
V. murinella habe ich immer an Wegrändern nur in Erde oder in Verbindung mit Streu gefunden, aber nie auf Holz im Gegensatz zu V. caesiotincta, die immer in Verbindung mit morschem Holz stand.
Aber eine absolut sichere Unterscheidung ist nur mikroskopisch durch die Cheilozystiden möglich.
Freundliche Grüße
Detlef
: Servus!
: Diese Scheidlinge hatte ich am 30. August schon mal im Forum:
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: Funddatum und Fundort: 30.08.2004, Forstenrieder Wald bei München; gesellig
: am Wegrand auf Häufen aus Laub- und Nadelstreu sowie stark vermoderten
: Holzresten; Beschreibung: Hutdurchmesser: 2-5 cm; Hut
: feinseidig-radialfaserig, grau bis graubraun, in der Mitte dunkler, fast
: schwarzbraun; Stiel weiß, sehr wässrig, an der Basis leicht keulig
: verbreitert, wächst aus einer häutigen, graubraunen Scheide; junge
: Fruchtkörper sind von einem durchgehenden Velum bedeckt; Lamellen frei,
: gedrängt stehend, erst weiß, dann fleischrosa; Sporen: elliptisch;
: Cheilozystiden flaschenförmig, nicht grade massig vorhanden
: Birgit meinte damals, dass neben Volvariella murinella auch V. caesiotincta
: in Frage käme. Ich hatte damals die Pilze der Schweiz noch nicht und kann
: mich an die Zystidenform nicht mehr genau genug erinnern.
: Könnte man caesiotincta vielleicht aufgrund des Standorts ausschließen oder
: wächst diese auch auf Holzresten?
: Gruß aus München
: Hias