: Schönen Tag zusammen,
: bei uns lacht die Sonne vom Himmel - leider kämpfe ich noch mit den Nachwehen
: einer Weihnachtsfeier und kann euch daher keine Frischpilze präsentieren.
: Dafür habe ich aber wieder Mal ein paar UMOs ausgegraben:
: Bild 1: Tippe auf einen Häubling, vielleicht der gefährliche Doppelgänger des
: Stockschwämmchens, der Gifthäubling?
:
: Bild 2: Könnte der bei Förstern unbeliebte Gemeine Wurzelschwamm sein?
:
: Bild 3: Die Fruchtkörper sproßen am Fuß einer Rottanne aus den holzigen
: Wurzeln
:
: Bild 4: Dieses schöne Gebilde mit violetten Zuwachskanten fand ich an Weide.
:
: Bild 5: Nochmals vom selben Baum, an dem übrigens auch Anistrameten wuchsen.
:
: Bild 6: Vermutlich derselbe Pilz wie auf den Bildern 4 und 5; wuchs an nicht
: identifizierbarem Totholz.
:
: Bild 7: Totholz, vielleicht Weide - der "Mörder" war ein Biber. Im
: unteren Stammbereich wuchsen Samtfußrüblinge.
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: Bild 8: Im oberen Stammbereich war dieser Fruchtkörper zu sehen. Vielleicht
: hat jemand aufgrund der "Höhenlage" eine Vermutung, was für ein
: Pilz das sein könnte?
: Wie immer vielen Dank im voraus für das Enträtseln der Unbekannten!
: Viele Grüße
: Andreas
Bilder 7+8 zeigen doch sehr wahrscheinlich einen - in solcher Höhe über Grund gar nicht so seltenen - EINZEL-Fruchtkörper des Pappel-Schüpplings Pholiota destruens (=Hemiph. populnea). Andernfalls käme dort wohl nur Pleurotus dryinus infrage.
Mit frdl. Grüßen
Helgo 2004-12-18_17.43