: Hallo Helgo,
: im Prinzip gehe ich ja mit Deiner Ansicht konform, auch wenn ich mich eher
: als "Splitter" bezeichnen w?de.
: Aber die Schlussfolgerung, solange wir nicht anderes beweisen k?nen, sollten
: wir "die j?gste Publikation" anerkennen, dem muss ich doch
: widersprechen. Das w?de ja bedeuten, dass je neuer ein Artikel, desto
: richtiger w?e er. Und in diesem Fall muss ich doch sagen, dass ich JAHN
: trotz des Alters der Publikation mehr vertraue als KRIEGLSTEINER. Zumal
: GJK schon manches Mal dabei "erwischt" wurde, trennbare Taxa
: zusammenzulegen. Nat?lich hat er auch oft recht damit, das will ich gar
: nicht bestreiten.
: In diesem Fall glaube ich es aber nicht.
: @zuehli: Laub- von Nadelholz zu unterscheiden geht bei nicht zu morschem Holz
: schon mit einer guten Lupe an einem Querschnitt. Leider hab' ich dazu
: keinen Schl?sel bzw. keine Literatur. Vielleicht kann jemand aus dem
: Forum was dazu sagen, denn wenigstens diese Grund-Unterscheidung soll
: problemlos m?lich sein.
: beste Grüße,
: Andreas
Tut mir leid, lieber Andreas und Kollegen:
solange nicht erfolgreiche, "aussagekräftige" Kultivierungsversuche von den entspr. verschiedenen Substraten vorliegen, sind alle Wertungen doch weitgehend nur subjektive, die anderen nicht bindende Einschätzungen zum möglichen Artrang. Wer macht denn bitte endlich mal entspr. Versuche zB mit Sporen/Myzel vom Sanddorn-Feuerschwamm auf Prunus uvä!! ? Und wieviele Jahre dauert es, bis belastbare Erkenntnisse vorliegen? Man mü©¬te sogar über mehrere Generationen kultivieren, weil das Pilzwesen sich ähnlich wie versch. Hefen ans Substrat habituieren kann. - Wie wertet(!) Ihr denn zB die Formen unser Wei©¬beerigen Mistel: Laubholz-, Tannen- und Kiefern-FORM oder Kopf- und Kleiderlaus?:
Rassen, Unterarten, eigene Arten? Immerhin handelt es sich bei denen um leichter zu "handhabende" Individuen.
Mit frdl. Grü©¬en
Helgo (im Internet-Café) '04-12-20_12.55