Hallo Spezialisten
Danke für all Eure Tipps, auch für die privat Zugemailten.
Wieder einmal habe ich gesehen, dass es auch nach mehrjähriger Pilzsammeltätigkeit gar nicht so einfach ist, einen Pilz vom tödlich giftigen Knollenblätterpilz zu unterscheiden. Wenn ich daran denke, dass durchwegs alle Pilzsammler in meinem Kollegenkreis ihre Pilze nie einem Kontrolleur vorzeigen, erstaunt es mich schon, dass Pilzvergiftungen derart selten vorkommen.
Ich habe diesen Herbst z.B. einige Raritäten im Wald gesehen, wie den Nadelholz Anhängselröhrling, welche anderntags bereits abgeschnitten waren. Und wahrscheinlich von Sammlern welche diese Pilze mit einem anderen verwechselt haben.So langsam bin ich dann doch zu der Ueberzeugung gekommen, dass der Anteil an falsch bestimmten Pilzen in den Kochtöpfen der Hobbysammler relativ hoch sein muss.
Gruss Max
: Hallo liebe Spezialisten
: Ich getraue mich fast nicht zu fragen, es wäre mir peinlich wenn ich einen
: grünen Knollenblätterpilz nicht erkennen würde. Aber ich habe Ende August
: einen Pilz gefunden der mir zu denken gibt. Es waren äusserst kräftige
: Exemplare (fast 20cm hoch) unter alten Buchen direkt am Wegrand. Ich bin
: hin und hergerissen zwischen amanita phalloides und a. submembranacea.
: Oder ist es gar ein ganz anderer? Dummerweise habe ich nicht geschaut ob
: alle Exemplare ringlos sind.
: Kann mir jemand von Euch weiterhelfen?
: Herzlichen Dank und Gruss
: Max
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