Hallo Andreas,

puuhh, also DEN würde ich mir aber dann bestätigen lassen, denn das dürfte wohl Erstnachweis für Deutschland sein und eigentlich ist das eine Art der Sanddünen.
Allerdings sind wir bei zweien unserer zahlreichen Funde aus dem Wasenweiler Wald auch bei S. menieri hängengeblieben. Wir haben die Bestimmung zwar wieder verworfen (soweit ich weiß, in die Kollektionen hat sich Doris Laber hineingebissen), aber auch kein vernünftige Alternative gefunden.

ein Bild gibt's wohl nicht, oder?

beste Grüße,
Andreas

: ...Hallo!
: Ich bin grade von einer Frühlingsstart-Tour zurück, deshalb die späte
: Antwort. Zuvorderst vielen Dank für eure Bemühungen um einen Pilz, der mal
: wieder meinen Horizont übersteigt. Den S. crystallifer habe ich
: abgelegt, da paßt nicht viel. Aber der klang so schön. Mit dem menieri
: kann ich mich sehr anfreunden, weil: Sporenform kommt gut hin, der
: Kristallbesatz (etwas lückig, grob und weit hinabreichend) stimmt. Und
: wenn das Ganze wegen der Fleischigkeit noch mit L. leucothites
: verwechselbar ist, brauche ich mich nicht meilenweit in den Boden zu
: schämen. Der größte Hutdurchmesser betrug übrigens 5 cm. Ich hatte mir
: damals als ausführliche Beschreibung notiert: "Nur bei 1 FK Ring
: deutlich, alle m.o.w. verkrüppelt". Das ist hohe Wissenschaft, au
: weia. Gibt es greifbare Aussagen über die Standortansprüche und die
: Verbreitung der Art, wenn ich die Frage noch nachschieben darf?
: Beste Grüße! Pilzmel