Hallo Martin,
gerne stelle ich Dir einige Bilder hier ein, aber das ist so eine Sache, Morcheln können überall wachsen.
Im Fichtenwald am Wegrand, im Eschenwald an den steilsten Stellen, im Auwald bis zur Unkenntlichkeit versteckt.

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Das rechte Bild ist von heute, es dauerte bestimmt eine halbe Minute bis ich die Morchel entdeckte.
Der Wald besteht aus Fichten, Eschen, Ahorn und einigen Birken, alles sehr alte Bäume.
Das Problem des Morchelfindes liegt nicht an der Umgebung, sondern am Hinschauen.
Das habe ich hier schon oft beschrieben, aber gelernt haben es die Leute bei mir beim Morcheltreffen.
Es genügt einfach nicht langsam einen Weg entlang zu wandern.
Du musst hinstehen und schauen, wirklich mit den Augen jedes Blättchen umdrehen
und jedes krause Detail am Boden deffinieren.
Anbei noch solche Bilder an denen jeder Morchelsucher locker vorbei laufen kann!
Hier steht eine Morchel getarnt mit Fichtenzapfen!

An der Böschung steht auch eine Morchel, und es gibt jede Menge Bucheckern,
von denen die Morchel nur schwer zu unterscheiden ist.

Diese 3 Speisemorcheln gehen voll in ihrer Umgebung auf.

Andere Speisemorcheln, die Buchenlaub zur Verfügung haben sind nur seitwärts gesehen zu entdecken

Rindenmulchmorcheln sehen einfach wie Rindenmulch aus.

Manche Morcheln sieht man überhaupt nicht, man kann sie nur erahnen.

Morchelsuche ist nicht so wie Steinpilze, Pfifferlinge, oder andere Pilze suchen,
denn die sieht man alle, Morcheln sieht man nicht!
Ansonsten kannst Du ja mal auf meine Seite schauen, dann weißt Du was Morchelsuche heißt:
http://www.appelt.org gehe auf die Navigationsseite und von dort blätterst Du am besten alle
Morchelgeschichten-Seiten durch!
So jetzt Augen auf und viel Geduld!
Grüße
elfi