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Pilze Pilze Forum Archiv 2005
Re: G. esculenta
Geschrieben von: Gerd-A Antwort auf: G. esculenta (thomasku)
Datum: 3. April 2005, 18:35 Uhr
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Danke Thomas für Deine Hinweise zu Farben, Standort und Hut-Windungen. : auch für mich sind die Hutfarbe (mehr rotbraun bis schwarzbraun bei G.
Wenn ich mir die GOOGLE-BILDER (Stichwort "Gyromitra esculenta" bzw. "Gyromitra gigas" anschaue, dann ... (1) Die Farben für G. esculenta (braun mit Rotton) und G. gigas (braun mit Grauton) scheinen eine gewisse (nicht sichere !) Trennung zu erlauben. Aber, da findet man auch Ausnahmen (!?), bei denen mir anhand der Farbe keine eindeutige Zuordnung möglich ist. Ob das braun dabei hell oder dunkel bis sehr dunkel ist, erscheint mir jedoch nicht so entscheidend zu sein. Kann selbst ein Bild von G. gigas beisteuert, bei dem die Hutfarbe fast schwarzbraun (ohne Rotton) ist. ---> Farbe ist halt auch nur ein Merkmal, das bei vielen Arten doch ziemlich variabel ist und sich hier wohl auch überlappen kann. (2) Der Standort ---> G. esculenta bei Kiefer, G. gigas bei Fichte scheint mir dagegen recht aussagekräftig zu sein !!! (3) Was die Windungen angeht, da sind die Trennmerkmale m. E. wohl doch nicht so ausgeprägt unterschiedlich und können sich überlappen.
----------------------------- Na klar, die Merkmalskombination macht's.
===> Zum Glück sind die Sporenmerkmale beider Arten so unterschiedlich (vergleiche Breitenbach), dass bereits der Mikroskopieranfänger beide Arten leicht trennen kann.
Ich bin übrigens im Internet <http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.grzyby.pl/foto/msw/msw-gyromitra-esculenta.jpg&imgrefurl=http://www.grzyby.pl/gatunki/Gyromitra_esculenta.htm&h=390&w=444&sz=57&tbnid=x7kjzxH64AcJ:&tbnh=108&tbnw=123&start=5&prev=/images%3Fq%3D%2522Gyromitra%2Besculenta%2522%26hl%3Dde%26lr%3D%26sa%3DG> noch auf ein weiteres Merkmal gestossen, das die Bestimmung evtl. erleichtert: - G. gigas soll im Vergleich zu G. esculenta einen kurzen, dickeren Stiel haben.
- In dem Artikel wird noch erwähnt, dass G. gigas heller/bleicher ist, im Mittel größere Fruchtkörper bildet und man staune im Laubwald vorkommen soll.
: Mikroskopisch gehts natürlich sicherer. - Der Autor des o.g. Internetbeitrags beschreicbt das so: Very close (Anm. Gerd: to G. esculenta) is Gyromitra gigas, reliable could be distinguished only under microscope, thanks to its finely coarse spores with enlargements on ends; Viele Grüße
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