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Hallo zusammen
1997 hatte ich selber das "Vergnügen", eine Lyme-Borreliose aufgelesen zu haben. Den auslösenden Zeckenstich hatte ich nie wahrgenommen.
Die Diagnose war ziemlich schwierig und die Symptome nicht eindeutig. Das Wesentliche waren Gelenkschmerzen am linken Knie. Eine Arthroskopie wurde durchgeführt, anschliessend erhielt ich eine 2-Monatige Antibiotika-Kur, danach war ich angeblich geheilt, hatte aber noch ein paar Jahre danach akute Gelenkschmerzen an anderen Körperstellen, und die Ursachen wurden bei der med. Untersuchung nicht in Zusammenhang mit der Borreliose gebracht.
Nun scheint es aber definitiv überstanden zu sein - habe mich ausserdem auch gegen den FMSE-Virus impfen lassen, gegen die Borreliose ist das ja anscheinend noch nicht möglich, angeblich wird (ausser in den Staaten, wie gelesen in Thomas' Bericht) auch am Max-Planck-Institut daran gearbeitet.
Es ist eben auch nicht einfach, der Bevölkerung klar zu machen, dass FMSE und Borreliose 2 verschiedene Paar Hosen sind.
Die Konsequenzen aus meiner Erfahrung sind einfach: Nach der Rückkehr aus dem (Au)Wald wird sofort geduscht und die heiklen Körperstellen inspiziert.
Infos dazu auch unter www.zecken.ch oder unter www.borreliose.ch - da gibts sogar ein Borreliose-Forum.
Grüssli
Manfred
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