Hallo zusammen,

im großen Laux (Der neue Kosmos-Pilzatlas) habe ich auf der Seite 132 beim Falten-Tintling folgenden Hinweis entdeckt:

Früher hat man aus Falten-Tintlingen Tinte hergestellt. Dazu wurden die Pilzhüte in ein Gefäß gelegt, die entstehende braunschwarze Tinte wurde aufgefangen, mit Phenol behandelt und mit Gummi arabicum stabilisiert.

Phenol diente vermutlich der Konservierung der Tinte und Gummi arabicum (was auch immer das ist) verhindert vielleicht, dass sich die Schwebeteilchen absetzen, quasi eine Art Emulgator?

Des Weiteren würde mich interessieren, ob diese Information tatsächlich stimmt. Der Autor in allen Ehren, aber ich finde im Netz (weder auf Wikipedia noch via Google) keine Bestätigung. Hat hierzu jemand eine Quelle parat?

Vielen Dank im voraus!

Gruß und schönes Wochenende

Andreas