Hallo zusammen,

endlich hat es auch bei uns einmal recht schöne Gewitterregen gegeben. Ich war heute im Wald und es hatte tatächlich einige Arten im Wald, allerdings so fast nur Einzelexemplare, wie wenn diese mal sondieren würden, wie die allgemeine Lage so ist...
Einige typische Täublinge, so der Honigtäubling (R. melliolens), Hainbuchen-Rauhfuss und sogar ein Gallenröhrling riskierten es, gegen die hungrigen Schnecken anzutreten!
Interessant ist der Kammrandige Wulstling (Amanita eliae), der im Elsass in den wärmeliebenden Buchen-Eichenwäldern fast nur in den Sommermonaten wächst. Er ist von dem ähnlichen Narzissengelben Wustling (A. gemmata) makroskopisch gut zu trennen. Während der Narzissengelbe fast lose der Erde aufsitzt, ist der Kammrandige sehr tief eingesenkt, so dass man die Basis kaum ganz rauskreigt. Der Ring ist auch sehr fragil. Die Hutfarbe und die Velumreste können aber sehr verschieden sein!
Das Bild zeigt hier sehr typische Exemplare.

Mit Grüssen an alle, Markus