: Hallo Harald und Malou,
hallo Andreas
: Das ist natürlich nicht gerade wenig und 4 Stunden Strom ist auch ncht gerade
: viel. Wenn wir auch mikroskopieren wollen (setze ich mal voraus) und der
: eine oder andere Vortrag dabei sein soll, dann stößt man da schnell an die
: Grenzen.
Für die Schweiz ist das nicht mal teuer.
Ein Kurs in Landquart kostet dich mit Unterkunft 1000 Fr.
Der Wein am Abend noch nicht gerechnet.
Wir haben mal vier Stunden gesagt, als es ums Feilschen ging.
Die Wirtin war anfangs etwas frostig, ist dann etwas aufgetaut.
Ich denke, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Wir bringen ja als "Geheimwaffe" Pilze mit nach Hause.
Und für so eine Wirtin sind köstliche Reifpilze und Wieseltäublinge für die Hotelküche vielleicht ein überzeugendes Argument.
Da könnte man noch das eine oder andere mit ihr mischeln, denke ich. Duschen für die Leute, die im "Basislager" wohnen, oder ähnliches.
: Ich finde, dass diese Variante einiges für sich hat. Und Preise von 25 Euro
: mit Frühstück im (spartanischen) Zwei-Bett-Kajütenzimmer finde ich auch
: nicht sooo horrend. Also ich würde das ganz gerne nutzen wollen, ehrlich
: gesagt. Vielleicht können wir die Teilnehmerzahl dann auch etwas erhöhen.
Gut. Im Gonzen wird allerdings nachts der Generator ausgeschaltet.
Das ist auch ein wenig spartanisch, aber sicher bequem, das Frühstück ist berglerisch-deftig-reichhaltig.
Falls ihr nicht mit uns unten in der Hütte zu Nacht esst (wäre schade, Roli kocht phantastisch und verspricht, preiswert zu bleiben), kostet euch das so um die 18 Franken.
: Gemütliches Zusammensitzen im Basislager oder im Pilz-Camp wird dadurch ja
: nicht ausgeschlossen. Lediglich ein teil der Teilnehmer muss den
: abendlichen Heimweg in Kauf nehmen. Da man ja mit dem Auto in die Nähe der
: Basislager-Hütte fahren kann, so dass man wenigstens ohne größere
: Höhenunterschiede zum Auto laufen kann, ist dies vielleicht sogar bei
: Dunkelheit mit Taschenlampe möglich?
Das wäre möglich. Allerdings könnte ich selbst auch im Gonzen wohnen, falls jemand den Platz in der Hütte braucht.
Ich würde es dann vorziehen, den gleichmässig steil direkt aufwärts ansteigenden Weg zu nehmen im Dunkeln (insgesammt 300 Höhenmeter, ca. 30 Minuten).
Der andere Weg geht über Stock und Stein auf und ab, ebenfalls eine halbe Stunde.
Taschenlampe unbedingt! Besser noch Stirnlampe.
Ob es sinnvoll ist, pilzmüde, weinselig im Dunkeln die steile, hoplrige Serpentinenstrasse nachts noch hochzufahren, ist fraglich.
: No risk no fun ....
: Keiner kann das Wetter vorhersagen und die Gefahr, dass das ganze kurzfristig
: wegen Schneefall abgeblasen werden muss ist natürlich da. Weniger wegen
: der Pilze glaube ich, da kann man ja auf die tieferen Lagen ausweichen.
So zwischen 500 Metern und 1600 Metern haben wir Plätzchen zur Auswahl.
: Wenn man dagegen unsere Camps nicht mehr erreichen kann ist das schon
: problematisch. Ob man dann mal so auf die Schnelle was anderes findet? Das
: könnt ihr besser beurteilen. ich kenne die Infrastruktur der Gegend nicht.
Das sollte möglich sein, die Leute sind sehr hilfsbereit in der Gegend.
: Für mich kann nur die Zeit vom 25.09. bis zum 15.10. in Frage kommen.
: Aufgrund des Sammelverbotes steht also nur der 24.-30.09. oder der
: 11.-15.10. zur Debatte.
Ich glaube, wir bleiben beim 11. Oktober. Anreise kann flexibel gestaltet werden, am Montag, oder, wer möchte schon am Samstag und Sonntag, für gemütliches Beisammensein mit uns in der Hütte und schöne Ausflüge.
Ebenso die Abreise, da kann man auch zwei Tage anhängen.
: Hupi kann übriegns so und so nicht mitkommen.
Schade!
: Das wäre mir natürlich schon o.k. so. Habe allerdings etwas Bauchschmerzen
: dabei, Euch eine Kursgebühr abzuknöpfen, die Ihr das ganze organisiert
: habt, die Unterkunft stellt etc..
Darauf müssen wir bestehen.
Da gibt es für uns keine Diskussion. Wir möchten auch nicht zum Schluss von irgendwem etwas zugesteckt bekommen, die Vorstellung würde uns belasten.
Deine Kursegebühren sind auch für Schweizer Verhältnisse geradezu ein Witz.
Uns ist es wichtiger, dass alles gut über die Bühne geht, kein gruppendynamischer Knatsch entsteht, alle sich wohl fühlen und glücklich abreisen; wir also kein schlechtes Gewissen haben müssen, das Ganze angezettelt zu haben.
: Ferner ist die Abhaltung eines Kurses
: durch Stromlimitierung auch etwas eingeschränkt und vielleicht mag der
: eine oder andere sich die Frage stellen, mit welcher Begründung überhaupt
: eine Kursgebühr erhoben werden soll. Und es kämen ja auch noch die
: Raumgebühren dazu (75 SFR = 50 Euro pro Tag), was bei den vorgesehenen 7
: Teilnehmern und 5 Kurstagen für jeden nochmal etwa 35 Euro zusätzlich
: ausmachen würde.
Das kostet es die Teilnehmer nun mal.
Unterkunft kann ja kostenlos sein, in der Hütte, oder im Zelt.
Fahrspesen entstehen natürlich.
Die Essenskosten können wir teilen.
Ich glaube, es ist ein billiger Kurs, in traumhafter Umgebung, wenn das Wetter mitmacht und einem einzigartigen Kursleiter.
Wer da motzt, soll bitte nicht kommen!
: Das mit dem mit anpacken sehe ich als gar kein Problem ehrlich gesagt. Jeder
: weiß das vorher und dann ist das doch auch in Ordnung,oder?
Sollte so sein.
Wir haben keine Lust, die Aufpasser zu spielen und rumzukommandieren.
Es braucht selbständig denkende Teilnehmer.
Zum Beispiel, dass jemand wie ich, der mehr Wein und Bier abends trinkt als alle andern, vielleicht von sich aus auf die Idee kommt, bei der Rückfahrt vom Pilz-Sammeln im Dorf rasch anzuhalten, einige Flaschen einzukaufen und runterzutragen, ohne dass dies jemand anordnet; und dies nicht einfach dem Roli überlässt, etc. etc.
: Mit der Enge der Räumlichkeit und der rustikalen Waschgelegenheit habe ich
: persönlich kein großes Problem. Aber wie gesagt, ich könnte mir auch
: vorstellen im "Pilzcamp" zu nächtigen.
Wir sind flexibel gegenüber den anderen Teilnehmern.
Ich könnte auch mal ins Pilzcamp. Malou und Roli würden auch ins Zelt, notfalls, etc.
: Tja, das nun mal meine Gedanken zum Thema
Danke Dir!
Ganz lieben Gruss, Harald Andres