Hallo Harald und Malou,
also von meiner Sicht aus kann es unbedingt losgehen, ich bin überzeugt und begeistert.
Wenn man das mit der Übernachtung (Gonzen oder Eure Hütte) kurzfristig ausmachen kann, dann ist es sowieso kein Problem.
Rolis Abendessen möchte ich mir sicher genausowenig entgehen lassen wie den abendlichen Zusammenhock. Ich denke eine halbe Stunde Bergspaziergang des späten abends kann ich meiner Kondition noch entlocken. Wenn das Wetter gut ist würde ich vielleicht auch die Zelt-Variante bevorzugen.
Meine Zusage habt ihr also amtlich.
Für mich wäre es von der Planung her nicht uninteressant zu wissen, ob die anderen (wer nun: Thomas, Rudi, Christoph, Marcel? sonst noch jemand? noch Plätze frei?) auch zusagen würden.
beste Grüße,
Andreas
: Für die Schweiz ist das nicht mal teuer.
: Ein Kurs in Landquart kostet dich mit Unterkunft 1000 Fr.
: Der Wein am Abend noch nicht gerechnet.
: Wir haben mal vier Stunden gesagt, als es ums Feilschen ging.
: Die Wirtin war anfangs etwas frostig, ist dann etwas aufgetaut.
: Ich denke, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
: Wir bringen ja als "Geheimwaffe" Pilze mit nach Hause.
: Und für so eine Wirtin sind köstliche Reifpilze und Wieseltäublinge für die
: Hotelküche vielleicht ein überzeugendes Argument.
: Da könnte man noch das eine oder andere mit ihr mischeln, denke ich. Duschen
: für die Leute, die im "Basislager" wohnen, oder ähnliches.
: Gut. Im Gonzen wird allerdings nachts der Generator ausgeschaltet.
: Das ist auch ein wenig spartanisch, aber sicher bequem, das Frühstück ist
: berglerisch-deftig-reichhaltig.
: Falls ihr nicht mit uns unten in der Hütte zu Nacht esst (wäre schade, Roli
: kocht phantastisch und verspricht, preiswert zu bleiben), kostet euch das
: so um die 18 Franken.
: Das wäre möglich. Allerdings könnte ich selbst auch im Gonzen wohnen, falls
: jemand den Platz in der Hütte braucht.
: Ich würde es dann vorziehen, den gleichmässig steil direkt aufwärts
: ansteigenden Weg zu nehmen im Dunkeln (insgesammt 300 Höhenmeter, ca. 30
: Minuten).
: Der andere Weg geht über Stock und Stein auf und ab, ebenfalls eine halbe
: Stunde.
: Taschenlampe unbedingt! Besser noch Stirnlampe.
: Ob es sinnvoll ist, pilzmüde, weinselig im Dunkeln die steile, hoplrige
: Serpentinenstrasse nachts noch hochzufahren, ist fraglich.
: So zwischen 500 Metern und 1600 Metern haben wir Plätzchen zur Auswahl.
: Das sollte möglich sein, die Leute sind sehr hilfsbereit in der Gegend.
: Ich glaube, wir bleiben beim 11. Oktober. Anreise kann flexibel gestaltet
: werden, am Montag, oder, wer möchte schon am Samstag und Sonntag, für
: gemütliches Beisammensein mit uns in der Hütte und schöne Ausflüge.
: Ebenso die Abreise, da kann man auch zwei Tage anhängen.
: Schade!
: Darauf müssen wir bestehen.
: Da gibt es für uns keine Diskussion. Wir möchten auch nicht zum Schluss von
: irgendwem etwas zugesteckt bekommen, die Vorstellung würde uns belasten.
: Deine Kursegebühren sind auch für Schweizer Verhältnisse geradezu ein Witz.
: Uns ist es wichtiger, dass alles gut über die Bühne geht, kein
: gruppendynamischer Knatsch entsteht, alle sich wohl fühlen und glücklich
: abreisen; wir also kein schlechtes Gewissen haben müssen, das Ganze
: angezettelt zu haben.
: Das kostet es die Teilnehmer nun mal.
: Unterkunft kann ja kostenlos sein, in der Hütte, oder im Zelt.
: Fahrspesen entstehen natürlich.
: Die Essenskosten können wir teilen.
: Ich glaube, es ist ein billiger Kurs, in traumhafter Umgebung, wenn das
: Wetter mitmacht und einem einzigartigen Kursleiter.
: Wer da motzt, soll bitte nicht kommen!
: Sollte so sein.
: Wir haben keine Lust, die Aufpasser zu spielen und rumzukommandieren.
: Es braucht selbständig denkende Teilnehmer.
: Zum Beispiel, dass jemand wie ich, der mehr Wein und Bier abends trinkt als
: alle andern, vielleicht von sich aus auf die Idee kommt, bei der Rückfahrt
: vom Pilz-Sammeln im Dorf rasch anzuhalten, einige Flaschen einzukaufen und
: runterzutragen, ohne dass dies jemand anordnet; und dies nicht einfach dem
: Roli überlässt, etc. etc.
: Wir sind flexibel gegenüber den anderen Teilnehmern.
: Ich könnte auch mal ins Pilzcamp. Malou und Roli würden auch ins Zelt,
: notfalls, etc.
: Danke Dir!
: Ganz lieben Gruss, Harald Andres