Moin Thomas,
Nr.1 sieht eher wie eine Cortinarie in Richtung Telamonia aus.
Nr.2 sieht aus wie eine Agrocybe aus dem Formenkreis Agrocybe pediades/semiorbicularis. Untersuche in diese Richtung.
Xerocomus rubellus stimmt.
Gruß Detlef
: Moin zusammen,
: eine kleine Schnellexkursion ins Katinger Watt beim Eidersperrwerk brachte
: auch einiges an Pilzen. Aber: „Little Brown Mushrooms“, bei deren
: Bestimmung ich immer wieder bös ins Trudeln gerate. Könnt ihr mir helfen?
: Da wäre dieser Geselle:
: Könnte das eine Risspilz-Art sein?
: Wuchsort: Feuchte Wiese auf moorigem Grund unter Salweiden. Überhaupt scheint
: der Geselle ein Faible für Salweiden zu haben. Riesige Kolonien aus
: mehreren 100 Fruchtkörpern standen zumindest dicht gedrängt unter diesen
: Bäumen.
: Oder der hier:
: eine Faserlings-Art?
: Wuchsort: Trockene Wildwiese am Fuße eines Aussichtssturmes.
: Jener hier:
: gemahnte mich an meine Trompetenschnitzlinge aus dem letzten Winter. Da es
: aber wohl sehr kalt, aber noch nicht soooo kalt war, tippe ich mal auf
: eine andere Schnitzlingsart, evtl. Erlenschnitzlinge?!
: Wuchsort: Brandfläche unter – na? – Erlen!!
: Bei diesem Burschen bin ich mir sicher, einen Risspilz vor mir zu haben:
: Wuchsort: ein trockener, gepflegter Rasen unter Birken. Auffällig der fast
: silbrige Stiel.
: Kommen wir zu etwas sehr Buntem:
: Xerocomus rubellus? Sein Bruder „chrysenteron“ wuchs jedenfalls gleich
: nebenan.
: Wuchsort: Bankette neben einer Dorfstraße unter Buchen und Eichen, Birken und
: Fichten (was halt so wächst in Gärten).
: Zum Schluss noch was Leckeres:
: Der Frauentäubling erfreute mich mit einigen Artgenossen und wanderte prompt
: in meinen Korb. Heute abend ist „Schlachtefest“ ;-)
: Grüßlis
: Thomas