Absolut zutreffend, was Dirk schreibt. Die FK reißen bei Reife außerdem nicht
so gleichmäßig rund und klein auf wie bei L. perlatum sonder zerfallen mehr auseinander.
Außerdem kommt noch der Größenunterschied dazu.
Beutelstäublinge fangen von der Größe her da an, wo Flaschenstäublinge
aufhören. Sie können bis zu 18 cm hoch und 10 cm breit werden.
Ausgewachsene Ex. haben einen richtig langen zylindrischen Stiel.
Auch liegt der Farbton schon jung bald im hellbraunen, während Flaschenstäublinge jung lange weißlich bleiben.
Auch in der Häufigkeit unterscheinen sie sich.
Beutelstäublinge eher einzeln und gelegentlich mal gesellig wachsend.
Flaschenstäublinge zwar auch mal einzeln aber eher gerne in größeren Gruppen oder auch büschelig.
Wenn man sie mal nebeneinander gesehen hat, hat man kaum noch Probleme.
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Gruß Werner
: hallo andreas, die oberflächenstruktur ist meiner meinung nach ein relativ
: gutes unterscheidungsmerkmal (wenn man denn das glück hat, eine noch
: unversehrte oberfläche vor sich zu haben und die pilze nicht grad
: super-jung sind): beim beutelstäubling sind die stacheln viel feiner und
: gleichmäßiger, beim flaschenstäubling perliger, mit unregelmäßigen
: verdickungen (wie man auf dem bild gut sehen kann). ich denke
: flaschenstäblinge sind auch jung immer etwas heller.
: viele grüße
: dirk