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Hallo Pilzgemeinde,
heute traf ich mich kurz mit meinem Pilzspezi Heinz Holzer in Grünwald, wo er mir Strubbelköpfe zeigen wollte, die er am Montag bereits entdeckt hatte. Sie waren tatsächlich noch da, sogar als Zwillinge:
Wunderschön anzusehen nicht wahr. Laut Heinz sind sie seit Montag keinen Zentimeter gewachsen.
Beim weitergehen trafen wir noch auf Unmengen von Ockertäubliongen, sowie Gallenröhrlinge. Die scheinen jetzt wirklich Hochsaison zu haben.
Dann überall undefinierbare kleine braune Risspilze, wir hatten jedoch kein Mikroskop dabei um sie zu untersuchen "gg"
An einem moosigen Plätzchen dann ein gelbbrauner Scheidenstreifling, Amanaita fulva:
neben einigen grauen Exemplaren, A. vaginata fanden wir noch ein paar hübsche Frauentäublinge Russula cyanoxantha.
Dann plötzlich mitten auf dem Weg unter Buchen diese Mordsexemplare von Scheidenstreiflingen, von denen wir zuerst glaubten, es handle sich um Riesenscheidenstreiflinge. Aber bei genauerem Hinsehen stellten wir fest, dass es sich höchstwahrscheinlich um den silbergrauen Scheidenstreifling, A. mairei handelt:
Hier noch mal wobei wir die Hülle etwas zur Seite geschoben haben:
Der Pilz war ca. 5 bis 6 cm hoch und sehr kräftig. Geruch gleich 0. Lamellen cremefarbig. Das dürfte hinkommen mit dem silbergrauen. Mal sehen was ihr dazu sagt. Schönes Wochenende.
LG Peter
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