Hallo Olaf,

bei Deinem Filzröhrling handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Xerocomus communis. Noch aussagekräftiger für wäre ein Schnittbild mit der Fleischfarbe, bes. zur Stielbasis hin, gewesen... Das Blauen des Fleisches kann mitunter erst mit Verzögerung eintreten.

Bei den anderen beiden Röhrlingsfotos liegst du mit dem Hainbuchenraufuß (Leccinum carpini) richtig.

Grüße, Jürgen

: die Röhrlinge habe ich zwar schonmal "eingekreist" um was es sich
: handelt - hätte aber gerne gewußt um was genau.

: Ersterer ist wohl ein Filzröhrling,
: Röhren relativ weit - sehr gelb.
: Pilz kleinwüchsig
: Interessantes Merkmal der Stiel: Auf Druck grün-blau verfärbend - es verfärbt
: sich aber nur der Stiel.
: Röhren bei Druck nicht verfärbend, Fleisch bei anschnitt ebenfalls nicht
: verfärbend.
: Standort: Wegesrand

: Bei welchem Filzröhlring verfärbt sich auf Druck der nur der Stiel?
: Bild:

: Die nachfolgenden sind wohl Hainbuchenröhrlinge.
: (Standort: Hainbuchen/schwärzen beim Anschneiden)
: Auffallend, waren die sehr dunklen Exemplare. Sie ähneln fast Steinpilzen -
: sind vom Fleisch her extrem fest, die hutfarbe sehr dunkel - fast schwarz.
: Der Stiel deutlich bauchig & bei ausgewachsenen Exemplare auch
: wirklich sehr kurz - die Hüte später eher flach und dünnfleischig, aber im
: Fleisch sehr fest wie Steinpilze.
: Schwärzen direkt nach dem Anschneiden
:

: Die hellere Variante hingegen genau das gegenteil,
: Stiele teils sehr lang wie bei Birkenpilzen - das (Hut)Fleisch sehr weich.
: Schwärzen beim Anschneiden erst nach sehr langer Zeit.
:

: Welche Hainbuchenröhrlinge sind das genau?
: (kann mir nicht vorstellen das es ein und diesselbe Art ist, da zu
: unterschiedlich)

: Und dann noch dieser Porling- ist das ein Rotrandiger Baumschwamm?
:

: Danke olaf