: Hallo,
: ich weiß nicht ob ich richtig liege. Aber hier ist das so, dass
: Pfifferlingsstellen morgens gegen 5 Uhr von den Einheimischen abgeerntet
: werden. ( Mit Taschenlampe )
: Die großen Exemplare werden mitgenommen und die kleinen stehengelassen. So
: glaubt man dann, dass man immer das gleiche Bild vor sich hat. Diese Leute
: suchen dann auch morgens keine neuen Stellen, sondern gehen ganz gezielt
: ihre Stellen ab. Das erklärt auch warum man in unmittelbarer Nähe größere
: Exemplare finden kann.
: Im Urlaub in Österreich konnte ich das gleiche Phänomen bewundern. 2 Bauern,
: 1 Berg, 1 Pfifferlingsstelle. Jeden morgen noch vor dem Kühe melken ging
: es darum wer zuerst den Berg erklommen hat und die Pfifferling für das
: Mittagessen gesichert hat.
: Bei extremer Hitze und entsprechender Trockenheit bleibt das Wachstum des
: Pfifferlings aber tatsächlich stehen. Auch das habe ich schon beobachtet.
: Der Pilz hält sich extrem lange auch wenn er das Wachstum eingestellt hat.
: Diese Qualität macht ihn zum hervorragenden Marktpilz.
: Viele Grüße,
: Marcell
: Hallo Marcell,
deine Ausführungen könnten was Wahres an sich haben denn der Wald wird
: während der Pfifferlingszeit sehr stark begangen. Es ist so wie du es be-
: richtet hast,wer nicht schon früh am Sonntagmorgen im Wald ist,hat eher
: geringe Chancen auf eine schöne Ernte.
: Ich werde weiterhin kleine Exemplare stehenlassen um das Wachstum weiter
: zu studieren.Geregnet hat es nun genug bei uns und die kommenden sonnigen
: Tage werden sicher ihre Wirkung tun.
: Vielen Dank für deine rasche Antwort