: Hallo Pilzgemeinde
: Hatte heute das Glück, nur etwa 5 km von Zuhause eine rechte Ernte zu machen,
: bestehend aus frischen knackigen Maronen, 4 jungen Steinis (3 kleine
: ausserdem zugedeckt), einige schwarzblauende Röhrlinge, ein paar
: Herbsttrompeten und zu guter Letzt einige recht grosse Pfiffis. Diese
: standen gruppenweise in einem Jungfichtenbestand umgeben von
: Pfefferröhrlingen und erwiesen sich erst bei näherem Hinsehen als Pfiffis.
: Die Hüte waren leicht braun-violett angehaucht, so dass ich sie im
: Halbdunkel des Waldes zuerst ebenfalls für Pfefferröhrlinge hielt. Leider
: hatte ich keine Cam dabei.
: Und jetzt meine Frage: wie konserviere ich Pfiffis am besten, damit der
: köstliche Geschmack einigermassen erhalten bleibt? Zum Trocknen sind sie
: ja nicht geeignet, und in Essig einlegen möchte ich sie auch nicht gerade.
: Vielen Dank im Voraus für Eure Tips!
: Manfred
Hallo Manfred.
Pfifferlinge aus dem Nadelwald solltest Du in etwas Wasser kurz andünsten und dann erst einfrieren. Sie werden sonst bitter! Anders ist es mit Pfifferlingen aus dem Laubwald, die kannst Du ohne Behandlung einfrieren. Klein schneiden solltest Du nur die grösseren Exemplare.
Ps. Zusammen mit der Brühe einfrieren. Allerdings merken unempfindliche Gaumen das bittere nicht
Gruss
Amanita