Hallo zusammen,

das meiste hat mir Felix/Thüringer-Holz ja schon zuvor genommen, was es so in seinem neuen Lieblingswald gab. Schiefknolliger Anischampignon, Fichtenreizker, Grüner Knollenblätterpilz, Espenrotkappen und co. erspare ich euch also. Sonntag hatte es auch mich dahin verschlagen.

Bitte uebt Nachsicht: Es waren die ersten Fotoversuche im Wald - das mit der Belichtung muss ich wohl noch ueben. Eins wurde abger gleich deutlich: Schoene Fotos machen und nur 2 Stunden Zeit haben passen nicht zusammen. Erst recht nicht, wenn man auch noch fuer die Kueche sammeln will.

Die hier haben wir als Hainbuchen-Rauhfüsse bestimmt. Ist das korrekt so? Die Verfärbung bei Anschnitt war korrekt, ebenso der vernarbte Hut.

Sonst gab es an Rauhfüssen noch: Espenrotkappen (siehe Felix), Eichenrotkappen (siehe Bilder), vermutlich Pappel-Rauhfuß (reicht dem auch eine Zitterpappel oder muss es eine "echte" Pappel sein?), Birkenpilz und sofern man unterscheiden will wohl noch Leccinum var. melanuem). Weitere Fotos wird wohl Felix nachreichen.

Bunt war es auch noch, das ergab schoene Fotomotive (nicht genauer bestimmt):

Die Steinpilze waren schon von Erntetrupps abgeerntet, vgl. Felix' Beiträge. Von daher gabs nur selten solche Motive. Die Maronen waren zahlreich vertreten, aber alle vermadet.

Koerbeweise haette im Uebergang vom Fichtenforst mit reinen Nadelstreu zum Fichtenforst mit Unterwuchs Safranschirmpilze mitnehmen koennen:

Habichtspilze gab es auch:

Ebenso gab es immer wieder Trupps von Wulstlingen: Perlpilze, Graue Wulstlinge und Fliegenpilze

Röhrlinge gab es auch noch ein paar weitere. Den Schönfussröhrling habe ich bisher nur im Mittelgebirge gefunden, nun im Flachland (siehe Bild). Die Flockies waren leider größtenteils geerntet und dann doch dort als Haufen gelassen. Sonst noch Goldröhrling, Grauer Lärchenröhrling, Pfefferöhrling.

Nicht zu vergessen noch: Die ersten Schopftintlinge (*hmmlecker*)

Im Philosophenweg in Jena gabs dann noch den Stadt-Champignon und den Ringlosen Butterpilz. Letzterer wuchs direkt in der Rindenmulch-Rabatte unter Kiefer vor der Psychatrie in größeren Mengen.