Hallo*,
nach zwei Wochen Urlaub mit zahlreichen Pilzeskursionen mit meinem Nachwuchs läßt sich erste Resumee ziehen:
Ostwestfalen: nur sporadisch Maronen und Steinpilze(insgesamt zwei ;-(, viele "fade" Röhrlinge (Kuhröhrling, Ziegenlippe, Rotfussröhrlinge) die ich stehen lasse, vereinzelt einige Perlpilze und Hexenröhrlinge. Insgesamt ziemlich traurig.
Sauerlandkreis: Maronen in bester Qualität in Massen, bei Reizker ist es fast unmöglich nicht draufzutreten, Steinpilze sehr ordentlich, Perlpilze ebenfalls häufig, Pfifferlinge nur an wenigen Stellen aber dann ebenfalls in größeren Mengen. Dazu viele Birkenpilze und Waldchampignons, vereinzelt Rotkappen. Leider noch keinen einzigen Parasol gefunden, ebenso vermisse ich meine geliebten Semmelpilze. Insgesamt ist in vielen Wäldern der Wald einfach nur voller Pilze, nach einer halben Stunde (!!) war heute der (erste) Korb randvoll mit Maronen und einigen Steinpilzen.
Bergisches Land: etwas weniger Maronen aber dafür mehr Steinpilze als im Sauerlandkreis; ansonsten ein ähnliches Bild.
Westerwald: war nur an einer Stelle: keine Maronen, keine Pfifferlinge, dafür Steinpilze in Massen
Wendland: Rotkappen in Massen und Maronenparadis, Steinpilze ordentlich... aber wieder keine Parasolpilze
Insgesamt ein phantastischer Beginn des Pizjahre, mein einziges Problem: Warum bin ich bloss nach OWL gezogen.